Liste Verschreibungspflichtiger Medikamente

Hier findest du wichtige Informationen über verschreibungspflichtige Medikamente im Zusammenhang mit Depressionen. Dieser Bereich bietet einen Überblick über verschiedene Medikamentenklassen, ihre Wirkungen und wichtige Hinweise zur Einnahme und zum Umgang.

Soforthilfe & Notfallnummern

Diese Kontakte sind rund um die Uhr erreichbar:

- Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 – anonym, kostenfrei, 24/7

- Nummer gegen Kummer (für Kinder & Jugendliche): 116 111 – auch per Chat erreichbar

- Info-Telefon Depression: 0800 33 44 533 – Beratung und Vermittlung von Hilfe

- Psychosoziale Notfallversorgung: ebenfalls über die Nummern oben erreichbar

Kliniken & Krisendienste

Wenn du akute Suizidgedanken hast oder dich selbst gefährdest:

- Psychiatrische Kliniken: In Notfällen direkt zur nächsten Klinik oder über den Notruf 112

- Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi): Regionale Hilfe über das Gesundheitsamt oder durch Eingabe von „SpDi + Wohnort“ in eine Suchmaschine

- Krisendienste & Beratungsstellen: Eine Übersicht findest du auf depressionende.de oder bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Online-Angebote & Selbsthilfe

Wenn du lieber erstmal digital Kontakt suchst:

- Online-Forum Depression: Austausch mit anderen Betroffenen

- Krisenchat.de: Für junge Menschen – per WhatsApp oder Webchat, rund um die Uhr

- Selbsthilfegruppen: Infos über therapie.de oder lokale Selbsthilfekontaktstellen

Wichtige verschreibungspflichtige Medikamente gegen Depressionen

Hier ist eine Übersicht über die wichtigsten verschreibungspflichtigen Medikamente gegen Depressionen, die in Deutschland eingesetzt werden. Sie werden in verschiedene Wirkstoffklassen unterteilt, je nach Wirkmechanismus und Einsatzgebiet:

Häufige Wirkstoffklassen & Beispiele

Häufige Wirkstoffklassen & Beispiele

Weitere Medikamente mit antidepressiver Wirkung

  • Agomelatin (Valdoxan): wirkt über Melatonin-Rezeptoren, schlaffördernd und stimmungsaufhellend
  • Tianeptin (Stablon): atypisches Antidepressivum, in Deutschland weniger verbreitet
  • Lithium: als Stimmungsstabilisator bei bipolaren Störungen und therapieresistenter Depression

Wichtig zu wissen

  • Die Auswahl des Medikaments hängt von der individuellen Symptomatik, Begleiterkrankungen und Verträglichkeit ab.
  • Wirkungseintritt oft erst nach 2–4 Wochen.
  • Nebenwirkungen sind möglich und sollten ärztlich überwacht werden.
  • Kombination mit Psychotherapie erhöht die Wirksamkeit deutlich.

Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine Übersicht mit Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder speziellen Empfehlungen für bestimmte Altersgruppen erstellen. Oder suchst du etwas zu rezeptfreien Alternativen wie Johanniskraut? 🌿 Sag einfach Bescheid!

Quelle: Onmeda – Depressionen: rezeptpflichtige Medikamente, Was-ist-Depression.net – Antidepressiva Liste, praktischArzt – Antidepressiva Übersicht

Disclaimer

Die Informationen auf unseren Seiten dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Bitte konsultiere immer einen Arzt oder Apotheker, bevor du Entscheidungen bezüglich deiner Gesundheit oder Behandlung triffst.